Alle Artikel mit dem Schlagwort: Wissen

Suche nach regionalen Gemüse-Sorten aus Leipzig und Umland

Wir suchen regionale Sorten von Gemüse und Kräutern aus Leipzig und dem Umland. Regionale Sorten werden von Generation zu Generation weitergegeben und sind oft an die regionalen Gegebenheiten angepasst. Außerdem stellen Sie einen Teil der kulturellen Identität einer Region dar. Einige regionale Sorten haben auch das Potential einer Vermarktung für spezielle Produkte. Ihre Erhaltung ist deshalb eine wichtige Aufgabe. Allerdings kann man sie nur selten im offiziellen Handel bekommen, da hier nur Sorten vermarktet werden, die sich am industriellen Ideal der Agrarwirtschaft orientieren: Einheitlichkeit und maximaler Ertrag bei hohem Einsatz von Düngemitteln und Pestiziden. Bisher haben wir u.a. die Leipziger Winterbohne sowie ein Wildeinkorn (eine Getreidesorte) aus Leipzig. Falls ihr regionale Sorten aus Leipzig und dem Umland kennt oder sogar selbst Saatgut besitzt, wären wir froh, wenn ihr eine kurze Mitteilung schickt an johannes.timaeus@posteo.de.

Das Feuer in der Küche: Chili und Paprika sind Gemüse des Jahres 2015/16

Die Menschen haben die Vielfalt von über 2000 Sorten aus nur fünf Arten, über viele Generationen hinweg, gezüchtet. Die daraus entstandene biologische Vielfalt ist wiederum die Grundlage kultureller Vielfalt, die in den vielen verschiedenen kulinarischen Verwendungen ihren Ausdruck findet. Chilies und Paprika bereichern unsere Küche durch ihre bunte Farbenpracht und fruchtigem, teils scharfen Geschmack und ihrem sehr hohen Vitamin-Gehalt. Dieses Kulturgut muss bewahrt aber auch behutsam weiterentwickelt werden. Viele Bilder, fachliche Hintergründe und Tips zum selber Anbauen findet ihr hier.

Zwischen Kulturtechnik und Biotech-Industrie: Fermentation von Käse, Bier und Sauerkraut

Wir sollten uns wieder mehr Gedanken darüber machen, wie wir unsere Lebensmittel produzieren. Die Lebensmittelproduktion ist auf dramatische Weise aus den Fugen geraten und bedarf einer radikalen Reform. Rein wirtschaftliche und technisch-wissenschaftliche Betrachtungsweisen müssen wieder eingebettet werden in einen sozial-ökologisch sinnvollen Gesamtprozess der Lebensmittelveredlung. Die Fermentation von Lebensmitteln ist hierfür ein wunderbares Beispiel. Ein neuer Diskussionsbeitrag auf kochkultur-leipzig  liefert ein kritische aber zugleich faszinierten Blick auf die Fermentation von Käse, Bier und Sauerkraut.

Veganismus: vom kulinarischen Widerstand zum Konsum-Veganismus?

Veganismus ist ein kulinarischer Widerstand gegen die industrielle Tiererzeugung und ihre massiven ökologischen und tierethischen Folgen. Gleichzeitig ist aber auch ein kritischer Blick auf die Veganismus-Bewegung erforderlich, z.B.  die Gefahr durch extreme Marktorientierung in einen Konsum-Veganismus pervertiert zu werden. Diese Themen werden in einem neuen Artikel auf Kochkultur-Leipzig diskutiert.

Bericht vom Symposium zur Kulturpflanzen- und Nutztiervielfalt

Vom vom 28.-30.11 fand in Witzenhausen das Symposium für Kulturpflanzen- und Nutztiervielfalt statt. Es ging um die bedrohte Vielfalt alter Kulturpflanzen und Nutztiere. Kritisch diskutiert wurde auch die Rolle der Saatgutindustrie in unserer Gesellschaft. Es wurde auch Saatgut ausgetauscht und im Querbeet werden im nächsten Jahr eine Reihe neuer und interessanter Gemüsesorten wachsen. Einen Bericht findet ihr hier.

Das Eintopf-Prinzip

Interessant für jeden der sich gerne in der Küche selbst betätigt und nicht von der Nahrungsmittelindustrie abhängig macht:  In einem Artikel auf kochkultur-leipzig geht es um etwas sehr traditionelles und doch hochaktuelles: das Eintopf-Prinzip.

Erntezeit im Querbeet

Es ist Sommer und es nieselt unverdrießlich. Ganz hervorragend für unser Gemüse, welches üppig wächst und gedeiht. Kommt einfach vorbei und erntet mit. Eine kleine Spende für unser Gemüse wäre schön!

Tag zum Frieden

 Am Sonntag, 13. Mai 2012, führte das Forum für Lebensenergie Leipzig im Querbeet den Tag zum Frieden durch. An diesem Tag hatte die AG Lebensschule im Netzwerk der Heilhaus-Stiftung Ursa Paul dazu eingeladen, sich dem Thema „Frieden“ anzunähern und sich mit den dazu gehörenden Qualitäten zu verbinden. Das Forum für Lebensenergie, Teil des spirituellen Netzwerkes, hatte als Platz für das Friedensritual eine Wiese im Gemeinschaftsgarten gewählt. Dort legten sechs Erwachsene und drei Kinder gemeinsam ein Mandala für den Frieden. Das Forum für Lebensenergie ist ein Ort in der Nachbarschaft (Wiebelstr. 4a). Es bietet Meditation und verschiedene Formen der Begleitung in allen Lebensphasen, z.B.Beratung, Coaching, Taiji, Qigong und Körperenergiearbeit. Katja Bach